ch bin kein wirklich gläubiger Mensch. Auf der gestrigen Konfirmation meines Neffen bin ich jedoch ins Zweifeln gekommen.
Wenn man mit drei kleinen Kindern einen Gottesdienst besucht, dann hofft man innerlich, dass das Gotteshaus nachher noch genauso dasteht wie vorher. Man ist ja von seinen Erfahrungen geprägt und malt sich als Elternteil gerne Horrorszenarien aus. Meine Aufmerksamkeit wurde jedoch im Verlaufe der Konfirmation mehr und mehr davon abgelenkt.
Wie eingangs bereits geschrieben, bin ich nicht wirklich gläubig und bezeichne mich eher als „U-Boot-christ“, der seiner Frau zu Liebe nur zu wenigen Anlässen wie Weihnachten in der Kirche auftaucht.
In Erinnerung an meine eigene Konfirmation erwartete ich eine eher trockene und spöde Veranstaltung. Meine Erwartung wurde in keiner Weise erfüllt. Ich erlebte eine sehr kurzweilige und interessant gestaltete Konfirmation in den ganz bewusst Offenheit und Lebendigkeit transportiert wurde.
Eine Stelle der Predigt lies mich jedoch aufhorchen und fand meine uneingeschränkte Interesse.
Das Wort „glauben“ wird im altgriechischen mit „vertrauen“ übersetzt.
Ein Fakt, in einem Nebensatz versteckt, fand mein Interesse und triggerte den Coach in mir.
Innernlich macht es ganz deutlich „Ping“! Natürlich war mir unbewusst die Nähe der Begriffe klar, aber eine direkte Austauschbarkeit habe ich zuvor nicht in Erwägung gezogen.
In meinen Coaching erlebe ich sehr oft, dass die Coachees nicht wirklich an sich glauben. Kein Vertrauen in ihren Weg oder Fähigkeiten haben. Ist der Zweifel ausgeräumt und das Vertrauen da, dann hat alles plötzlich eine gewisse Leichtigkeit. Ein tolles Gefühl diese Entwicklung begleiten zu dürfen. Dann „versetzt der Glaube plötzlich Berge“.
Die Erkenntnis traf mich unverhofft. Natürlich glaube ich und zwar jeden Tag – an mich selbst!
Getragen wurde diese Erkenntnis aber auch von einer ganz bestimmten Person – der Pastorin. Sie versprühte eine Energie und zog damit alle Anwesenden in ihren Bann. Man merkte, dass sie absolut hinter dem Stand was sie erzählte und 100 Prozent in ihrem Job liebt. Ich merkte, dass sie ihre Berufung gefunden hatte und in ihrem Tun absolut aufging.
Wie oft wünschen wir uns diese Art der Leichtigkeit, dass Dinge uns locker von der Hand gehen und quasi wie von selbst geschehen. Für mich hat dieser Zustand ein Wort: Authentizität!
Glaube ich an mich selbst und stehe für mein Selbstvertrauen ein, dann bin ich authentisch und weiss zu überzeugen, begeistern und mitzureissen.
Wann hast Du das letzte Mal bei an Dir gezweifelt und hast den Weg zu Deinem Selbstvertrauen gefunden – an Dich geglaubt?
PS: Ach ja, meine Kids haben sich mustergültig benommen und wurden im Nachgang dafür von Mama und mir ausserordentlich gelobt! 🙂
Wenn man mit drei kleinen Kindern einen Gottesdienst besucht, dann hofft man innerlich, dass das Gotteshaus nachher noch genauso dasteht wie vorher. Man ist ja von seinen Erfahrungen geprägt und malt sich als Elternteil gerne Horrorszenarien aus. Meine Aufmerksamkeit wurde jedoch im Verlaufe der Konfirmation mehr und mehr davon abgelenkt.
Wie eingangs bereits geschrieben, bin ich nicht wirklich gläubig und bezeichne mich eher als „U-Boot-christ“, der seiner Frau zu Liebe nur zu wenigen Anlässen wie Weihnachten in der Kirche auftaucht.
In Erinnerung an meine eigene Konfirmation erwartete ich eine eher trockene und spöde Veranstaltung. Meine Erwartung wurde in keiner Weise erfüllt. Ich erlebte eine sehr kurzweilige und interessant gestaltete Konfirmation in den ganz bewusst Offenheit und Lebendigkeit transportiert wurde.
Eine Stelle der Predigt lies mich jedoch aufhorchen und fand meine uneingeschränkte Interesse.
Das Wort „glauben“ wird im altgriechischen mit „vertrauen“ übersetzt.
Ein Fakt, in einem Nebensatz versteckt, fand mein Interesse und triggerte den Coach in mir.
Innernlich macht es ganz deutlich „Ping“! Natürlich war mir unbewusst die Nähe der Begriffe klar, aber eine direkte Austauschbarkeit habe ich zuvor nicht in Erwägung gezogen.
In meinen Coaching erlebe ich sehr oft, dass die Coachees nicht wirklich an sich glauben. Kein Vertrauen in ihren Weg oder Fähigkeiten haben. Ist der Zweifel ausgeräumt und das Vertrauen da, dann hat alles plötzlich eine gewisse Leichtigkeit. Ein tolles Gefühl diese Entwicklung begleiten zu dürfen. Dann „versetzt der Glaube plötzlich Berge“.
Die Erkenntnis traf mich unverhofft. Natürlich glaube ich und zwar jeden Tag – an mich selbst!
Getragen wurde diese Erkenntnis aber auch von einer ganz bestimmten Person – der Pastorin. Sie versprühte eine Energie und zog damit alle Anwesenden in ihren Bann. Man merkte, dass sie absolut hinter dem Stand was sie erzählte und 100 Prozent in ihrem Job liebt. Ich merkte, dass sie ihre Berufung gefunden hatte und in ihrem Tun absolut aufging.
Wie oft wünschen wir uns diese Art der Leichtigkeit, dass Dinge uns locker von der Hand gehen und quasi wie von selbst geschehen. Für mich hat dieser Zustand ein Wort: Authentizität!
Glaube ich an mich selbst und stehe für mein Selbstvertrauen ein, dann bin ich authentisch und weiss zu überzeugen, begeistern und mitzureissen.
Wann hast Du das letzte Mal bei an Dir gezweifelt und hast den Weg zu Deinem Selbstvertrauen gefunden – an Dich geglaubt?
PS: Ach ja, meine Kids haben sich mustergültig benommen und wurden im Nachgang dafür von Mama und mir ausserordentlich gelobt! 🙂