„Bloggen ist doch Oldschool!“

Das Wort Blog in Holzbuchstaben

„Bloggen ist total Oldschool!“, so liest man vielerorts. Kundengewinnung liefe mittlerweile viel einfacher, schneller und besser über die sozialen Medien wie Instagram, Facebook oder LinkedIn. Hier werden durch sensationelle Berater schnelle Skalierungsmöglichkeiten versprochen mit fünfstelligen Monatsumsätzen in kürzester Zeit. So bin ich jedoch nicht. Ich bin gerne Oldschool.

Als ich mich dazu entschied im Coaching tätig zu werden, da war für mich recht schnell klar, dass ich eine eigene Homepage benötige. Ich recherchierte ein wenig im Internet wie man ohne regelmäßige Transferleistungen wahnsinniger Geldsummen in Richtung Onlinemarketing auf sich aufmerksam machen konnte. Die Lösung hieß: Nutze einen Blog!

Hiermit könne man seine Expertise demonstrieren, seine Gedanken und Ideen teilen, kreativen Content teilen und das alles würde letztendlich in eine gewisse Monetarisierung münden, wenn man dann erst viele Leser gewonnen hat.

Ich fand die Idee reizvoll. Einige Bekannte hatten schon private Blogs für ihre Hobbies oder Auslandsreisen aufgesetzt und die lasen sich toll. Angereichert mit Bildern vermittelten sie genau die Eindrücke, als säße man am Tisch daneben oder wäre mit im Urlaub gewesen. Gesagt getan.

Das technische war schnell erledigt. WordPress sei Dank. Als es jedoch dann um die Umsetzung ging, hakte die Erstellung der Beiträge. Irgendwie war es schwer sich zu fokussieren und konkrete Dinge anzusprechen. Coaching ist nun ein weites Feld und die Aspekte sehr verschieden. Da half auch die jahrelange Erfahrung in der Erstellung von Presse- und Homepagetexten für den Herzensverein wenig weiter. Hatte man dort halt immer etwas konkretes zu berichten. Spieltage, Ehrungen, Termine oder andere Veranstaltungen. Aber für die eigene Homepage…. Ende Gelände.

Doch dann wies mich meine Schwester auf ein sogenanntes „Happiness Bundle“ für Unternehmensgründer hin. Darin beinhaltet waren viele Anleitungen, Webinare, Workbooks und andere Hilfen für das Onlinemarketing. Mit darunter war eine Anleitung wie man schneller Blogartikel schreiben könne. „Oh wie praktisch“, dachte ich. Bei der Autorin handelte es sich um Anna Koschinski, ihres Zeichens Bloggerin, Texterin und Schreib-Coach. Fun Fact: Die Recherche nach mehr Material ergab, dass Anna fast eine Nachbarin ist. Frei nach dem Motto: Frei nach dem Motto – Sehen wir uns nicht in dieser Welt, dann sehen wir uns in Bielefeld.

Während eines Austausches lud sie mich zu Ihrer Veranstaltungsreihe der „Blognacht“ ein. Hierbei handelt es sich um ein Co-Working-Event in denen sich gleichgesinnte treffen und parallel an Blogartikeln arbeiten. Manche nutzen dabei das von Anna angebotene Impulsthema, andere machen etwas anderes. Dies brachte die Schreiberei etwas in gelenkte Bahnen und es fühlte sich gut an produktiv etwas voranzubringen.

Tja, somit purzeln immer wieder durch diese Zusammenkünfte Artikel in meinen Blog. Lustigerweise führen die Impulse immer wieder zu Themen aus dem Coachingbereich.

Ob mir das Bloggen nun mehr Follower oder Sichtbarkeit bringen, vermag ich nicht zu sagen. Ich mag einfach das gemeinsame Arbeiten und die hieraus resultierenden Ergebnisse. Alles andere wird die Zeit zeigen.

3 Kommentare zu „„Bloggen ist doch Oldschool!““

  1. Ja! Und obwohl wir fast Nachbarn sind, haben wir es noch nicht auf nen Kaffee geschafft. Das ist doch mal Challenge für Mai/Juni, oder? Schön, dass du da bist und dem Bloggen immer wieder eine Chance gibst!

  2. Lieber Sebastian, wie schön zu lesen, dass du von Anfang an, Begleitung durch Anna gefunden hast. Ich habe vieles einfach ausprobiert, was auch eine tolle Zeit war. Na gut im Grunde mache ich das auch immer noch.

    Viele Grüße
    Stephanie

  3. Pingback: Blognacht Vol. 30: Anfänge | Anna Koschinski

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